Die Rauhnächte – eine Zeit des Übergangs, der Reflexion und der Hoffnung.

Ich weiß nicht, ob du schon von ihnren gehört hast: Den Rauhnächten. In diesen besonderen zwölf Nächten zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen offenbart sich eine Zeit, die schon in alten Zeiten als mystisch gilt. Die Rauhnächte laden dazu ein, innezuhalten, sich zu besinnen und die Grundlage für das kommende Jahr zu legen.

Die Rauhnächte markieren den Übergang zwischen dem Mondjahr mit seinen zwölf Mondzyklen und dem Sonnenjahr mit 365 Tagen. Diese zwölf Nächte füllen die Lücke zwischen den beiden Kalendern und gelten als eine Art Niemandszeit – eine mystische Phase, die jede Nacht von Abend bis Abend des folgenden Tages dauert.

Traditionell beginnen die Rauhnächte mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember, dem dunkelsten Tag des Jahres. Obwohl die Wintersonnenwende historisch betrachtet den Start markiert, ist es inzwischen geläufiger geworden, die Rauhnächte mit der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember einzuleiten und am 5. Januar abzuschließen. Diese Verschiebung des Beginns der Rauhnächte ist eine Folge der Überlagerung der Wintersonnenwende durch das Weihnachtsfest im Christentum.

Rituale für deine Rauhnächte

Das Begehen der Rauhnächte soll bereichernd und inspirierend sein, nicht stressig. Du musst nicht alle Rituale absolvieren. Wähle das aus, was sich stimmig für dich anfühlt. Es geht auch darum, sich mit den dunkleren Seiten auseinanderzusetzen, die Veränderung und Wachstum ermöglichen.

Während dieser Zeit gilt:

weniger denken-  mehr spüren.

Raum zu schaffen, um sich mit inneren Sehnsüchten und verborgenen Möglichkeiten zu beschäftigen, die im Alltag oft übersehen werden.

———————————-

Hier sind fünf Rituale für deine Rauhnächte:

1. Altlasten loswerden

Schaffe Platz für Neues, indem du dich von unnötigem Ballast befreist. Entrümple deine Umgebung, begleiche ausstehende Rechnungen, kläre Missverständnisse und schließe offene To-Dos ab.

2. Traumtagebuch führen

Halte direkt nach dem Aufwachen deine Gedanken und Träume fest. Die Rauhnächte machen das Unterbewusstsein besonders zugänglich – notiere deine Eindrücke und Gedanken.

3. Wünsche verbrennen

Formuliere deine Herzenswünsche und schreibe sie auf Zettel. Wähle die wichtigsten 13 aus und verbrenne sie in jeder Rauhnacht ohne sie vorher zu lesen. Der verbleibende Zettel in der letzten Nacht dient als Fokus für deine Handlungen.

4. Räuchern

Nutze das Räuchern zur energetischen Reinigung von Körper, Geist und Umgebung. Erschaffe eine positive Atmosphäre durch passendes Räucherwerk wie Weihrauch, Salbei oder Tanne.

5. Meditieren

Entdecke die Kraft der Meditation. Starte kleine Sessions und lasse dich von geführten Meditationen unterstützen. Erkunde verschiedene Techniken und finde das, was zu dir passt.

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Die Bedeutung der einzelnen Rauhnächte

Jede Nacht steht für einen bestimmten Monat im kommenden Jahr und eine spezifische Aufgabe. Wenn du möchtest, kannst du dich jeden Tag mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen. Hier sind die Themen für die einzelnen Rauhnächte:

**25. Dezember – repräsentiert den Monat Januar: “Zurückblicken, Altes loslassen”**

Frage dich: “Was möchte ich mit ins neue Jahr nehmen, was darf ich nun gehen lassen?” Dieser Tag lädt dich ein, innehaltend auf das vergangene Jahr zu blicken. Schreibe all das auf, was du hinter dir lassen möchtest, befreie dich von Altlasten und lasse sie in den Flammen einer Schale verbrennen. Spüre, wie die Last von deinen Schultern fällt und Raum für Neues entsteht.

**26. Dezember – repräsentiert den Monat Februar: “Stille finden, Ruhe tanken”**

Frage dich: “Was offenbart mir die Stille?” Nimm dir Zeit, um Ruhe zu finden, sei es in einer Meditation oder in einer stille Umgebung. Lass die Stille zu deinem Lehrer werden, horche auf die leisen Botschaften, die sie dir sendet. Tauche ein in die Stille und tanke deine Energiereserven auf.

**27. Dezember – repräsentiert den Monat März: “Offenheit für andere und für dein Inneres”**

Erlebe diesen Tag bewusst, als wäre es das erste Mal. Öffne dein Herz für andere und für die Geheimnisse deines eigenen Inneren. Beobachte, fühle und deute die Impulse, die dich umgeben. Sei offen für neue Erfahrungen und lerne von den Menschen und Erlebnissen um dich herum.

**28. Dezember – repräsentiert den Monat April: “Vertraue deiner inneren Weisheit”**

Stelle dir die Frage: “Wie kann ich mich tiefer mit meiner inneren Weisheit verbinden?” Vertraue darauf, dass du die Antworten bereits in dir trägst. Gebe deinem inneren Wissen Raum, sich zu entfalten. Erlaube deiner Intuition, dich zu leiten, und vertraue auf deine inneren Führungskräfte.

**29. Dezember – repräsentiert den Monat Mai: “Gutes tun und Genießen”**

Nimm dir Zeit für dich selbst und genieße bewusst jeden Moment. Schenke deinem Körper Aufmerksamkeit, sei es durch körperliche Aktivität oder eine erfrischende Winterwanderung. Erlaube dir, die Freude und den Genuss des Augenblicks in vollen Zügen zu erleben.

**30. Dezember – repräsentiert den Monat Juni: “Verzeihen, Heilen, Beziehungen stärken”**

Erlaube deinen Gefühlen, ans Licht zu kommen. Verzeihe anderen und dir selbst. Lass los, was dich belastet, um Raum für Heilung und Harmonie zu schaffen. Erlaube den Beziehungen um dich herum, zu erblühen und an Tiefe zu gewinnen.

**31. Dezember – repräsentiert den Monat Juli: “Entdecke deine Herzensziele”**

Frage dich: “Wohin will ich mich entwickeln? Was sind meine Herzensthemen?” Tauche ein in das Journaling und entdecke die Wünsche und Träume, die in dir schlummern. Lasse deine Herzensziele lebendig werden und betrachte, wie sie Gestalt annehmen.

**01. Januar – repräsentiert den Monat August: “Entscheidungen für das neue Jahr treffen”**

Setze bewusst positive Impulse für das kommende Jahr. Verschenke Glückssymbole und teile deine gute Energie mit anderen. Treffe klare Entscheidungen, die das Fundament für ein Jahr voller Wachstum und Erfüllung legen.

**02. Januar – repräsentiert den Monat September: “Vergebung und Selbstreflexion”**

Frage dich: “Welche Gründe könnten dazu geführt haben, dass ich verletzt wurde?” Erlaube dir, zu vergeben und den Frieden in dir zu finden. Reflektiere über vergangene Situationen und lass Vergebung zu einem Weg der inneren Freiheit werden.

**03. Januar – repräsentiert den Monat Oktober: “Achtsamkeit für das Hier und Jetzt”**

Praktiziere Achtsamkeit durch Yoga oder Atemübungen. Erlaube dir, im gegenwärtigen Moment zu sein. Verbinde dich mit dem, was ist, und spüre die tiefe Ruhe und Ausgeglichenheit, die daraus entsteht.

**04. Januar – repräsentiert den Monat November: “Dankbarkeit für das, was ist”**

Führe ein Dankbarkeitstagebuch und erkenne die kleinen und großen Segnungen in deinem Leben. Lasse Dankbarkeit zu deiner täglichen Praxis werden und spüre, wie sich die Fülle in deinem Leben ausbreitet.

**05. Januar – repräsentiert den Monat Dezember: “Deinen Weg klar sehen”**

Frage dich: “Kann ich mich selbst glücklich machen? Ist mein Weg klarer geworden?” Räuchere und lasse den Rauch deine Träume in den Himmel tragen. Spüre die Klarheit, die aus deinem Inneren aufsteigt, und erkenne den Weg, der vor dir liegt.

Die Rauhnächte bieten uns die Möglichkeit, in uns zu gehen, Vergangenes loszulassen und uns auf die kommende Zeit vorzubereiten.
Nutze diese Zeit der inneren Einkehr und Reflektion, um dich auf ein erfülltes Jahr 2024 vorzubereiten.

Gönn dir diese Zeit der Besinnung. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ganz neue Seiten an dir?

Let the magic happen, baby.

Alles Liebe,

Sandra

Die Rauhnächte – eine Zeit des Übergangs, der Reflexion und der Hoffnung.

Ich weiß nicht, ob du schon von ihnren gehört hast: Den Rauhnächten. In diesen besonderen zwölf Nächten zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen offenbart sich eine Zeit, die schon in alten Zeiten als mystisch gilt. Die Rauhnächte laden dazu ein, innezuhalten, sich zu besinnen und die Grundlage für das kommende Jahr zu legen.

Die Rauhnächte markieren den Übergang zwischen dem Mondjahr mit seinen zwölf Mondzyklen und dem Sonnenjahr mit 365 Tagen. Diese zwölf Nächte füllen die Lücke zwischen den beiden Kalendern und gelten als eine Art Niemandszeit – eine mystische Phase, die jede Nacht von Abend bis Abend des folgenden Tages dauert.

Traditionell beginnen die Rauhnächte mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember, dem dunkelsten Tag des Jahres. Obwohl die Wintersonnenwende historisch betrachtet den Start markiert, ist es inzwischen geläufiger geworden, die Rauhnächte mit der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember einzuleiten und am 5. Januar abzuschließen. Diese Verschiebung des Beginns der Rauhnächte ist eine Folge der Überlagerung der Wintersonnenwende durch das Weihnachtsfest im Christentum.

Rituale für deine Rauhnächte

Das Begehen der Rauhnächte soll bereichernd und inspirierend sein, nicht stressig. Du musst nicht alle Rituale absolvieren. Wähle das aus, was sich stimmig für dich anfühlt. Es geht auch darum, sich mit den dunkleren Seiten auseinanderzusetzen, die Veränderung und Wachstum ermöglichen.

Während dieser Zeit gilt:

weniger denken-  mehr spüren.

Raum zu schaffen, um sich mit inneren Sehnsüchten und verborgenen Möglichkeiten zu beschäftigen, die im Alltag oft übersehen werden.

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Hier sind fünf Rituale für deine Rauhnächte:

1. Altlasten loswerden

Schaffe Platz für Neues, indem du dich von unnötigem Ballast befreist. Entrümple deine Umgebung, begleiche ausstehende Rechnungen, kläre Missverständnisse und schließe offene To-Dos ab.

2. Traumtagebuch führen

Halte direkt nach dem Aufwachen deine Gedanken und Träume fest. Die Rauhnächte machen das Unterbewusstsein besonders zugänglich – notiere deine Eindrücke und Gedanken.

3. Wünsche verbrennen

Formuliere deine Herzenswünsche und schreibe sie auf Zettel. Wähle die wichtigsten 13 aus und verbrenne sie in jeder Rauhnacht ohne sie vorher zu lesen. Der verbleibende Zettel in der letzten Nacht dient als Fokus für deine Handlungen.

4. Räuchern

Nutze das Räuchern zur energetischen Reinigung von Körper, Geist und Umgebung. Erschaffe eine positive Atmosphäre durch passendes Räucherwerk wie Weihrauch, Salbei oder Tanne.

5. Meditieren

Entdecke die Kraft der Meditation. Starte kleine Sessions und lasse dich von geführten Meditationen unterstützen. Erkunde verschiedene Techniken und finde das, was zu dir passt.

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Die Bedeutung der einzelnen Rauhnächte

Jede Nacht steht für einen bestimmten Monat im kommenden Jahr und eine spezifische Aufgabe. Wenn du möchtest, kannst du dich jeden Tag mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen. Hier sind die Themen für die einzelnen Rauhnächte:

**25. Dezember – repräsentiert den Monat Januar: “Zurückblicken, Altes loslassen”**

Frage dich: “Was möchte ich mit ins neue Jahr nehmen, was darf ich nun gehen lassen?” Dieser Tag lädt dich ein, innehaltend auf das vergangene Jahr zu blicken. Schreibe all das auf, was du hinter dir lassen möchtest, befreie dich von Altlasten und lasse sie in den Flammen einer Schale verbrennen. Spüre, wie die Last von deinen Schultern fällt und Raum für Neues entsteht.

**26. Dezember – repräsentiert den Monat Februar: “Stille finden, Ruhe tanken”**

Frage dich: “Was offenbart mir die Stille?” Nimm dir Zeit, um Ruhe zu finden, sei es in einer Meditation oder in einer stille Umgebung. Lass die Stille zu deinem Lehrer werden, horche auf die leisen Botschaften, die sie dir sendet. Tauche ein in die Stille und tanke deine Energiereserven auf.

**27. Dezember – repräsentiert den Monat März: “Offenheit für andere und für dein Inneres”**

Erlebe diesen Tag bewusst, als wäre es das erste Mal. Öffne dein Herz für andere und für die Geheimnisse deines eigenen Inneren. Beobachte, fühle und deute die Impulse, die dich umgeben. Sei offen für neue Erfahrungen und lerne von den Menschen und Erlebnissen um dich herum.

**28. Dezember – repräsentiert den Monat April: “Vertraue deiner inneren Weisheit”**

Stelle dir die Frage: “Wie kann ich mich tiefer mit meiner inneren Weisheit verbinden?” Vertraue darauf, dass du die Antworten bereits in dir trägst. Gebe deinem inneren Wissen Raum, sich zu entfalten. Erlaube deiner Intuition, dich zu leiten, und vertraue auf deine inneren Führungskräfte.

**29. Dezember – repräsentiert den Monat Mai: “Gutes tun und Genießen”**

Nimm dir Zeit für dich selbst und genieße bewusst jeden Moment. Schenke deinem Körper Aufmerksamkeit, sei es durch körperliche Aktivität oder eine erfrischende Winterwanderung. Erlaube dir, die Freude und den Genuss des Augenblicks in vollen Zügen zu erleben.

**30. Dezember – repräsentiert den Monat Juni: “Verzeihen, Heilen, Beziehungen stärken”**

Erlaube deinen Gefühlen, ans Licht zu kommen. Verzeihe anderen und dir selbst. Lass los, was dich belastet, um Raum für Heilung und Harmonie zu schaffen. Erlaube den Beziehungen um dich herum, zu erblühen und an Tiefe zu gewinnen.

**31. Dezember – repräsentiert den Monat Juli: “Entdecke deine Herzensziele”**

Frage dich: “Wohin will ich mich entwickeln? Was sind meine Herzensthemen?” Tauche ein in das Journaling und entdecke die Wünsche und Träume, die in dir schlummern. Lasse deine Herzensziele lebendig werden und betrachte, wie sie Gestalt annehmen.

**01. Januar – repräsentiert den Monat August: “Entscheidungen für das neue Jahr treffen”**

Setze bewusst positive Impulse für das kommende Jahr. Verschenke Glückssymbole und teile deine gute Energie mit anderen. Treffe klare Entscheidungen, die das Fundament für ein Jahr voller Wachstum und Erfüllung legen.

**02. Januar – repräsentiert den Monat September: “Vergebung und Selbstreflexion”**

Frage dich: “Welche Gründe könnten dazu geführt haben, dass ich verletzt wurde?” Erlaube dir, zu vergeben und den Frieden in dir zu finden. Reflektiere über vergangene Situationen und lass Vergebung zu einem Weg der inneren Freiheit werden.

**03. Januar – repräsentiert den Monat Oktober: “Achtsamkeit für das Hier und Jetzt”**

Praktiziere Achtsamkeit durch Yoga oder Atemübungen. Erlaube dir, im gegenwärtigen Moment zu sein. Verbinde dich mit dem, was ist, und spüre die tiefe Ruhe und Ausgeglichenheit, die daraus entsteht.

**04. Januar – repräsentiert den Monat November: “Dankbarkeit für das, was ist”**

Führe ein Dankbarkeitstagebuch und erkenne die kleinen und großen Segnungen in deinem Leben. Lasse Dankbarkeit zu deiner täglichen Praxis werden und spüre, wie sich die Fülle in deinem Leben ausbreitet.

**05. Januar – repräsentiert den Monat Dezember: “Deinen Weg klar sehen”**

Frage dich: “Kann ich mich selbst glücklich machen? Ist mein Weg klarer geworden?” Räuchere und lasse den Rauch deine Träume in den Himmel tragen. Spüre die Klarheit, die aus deinem Inneren aufsteigt, und erkenne den Weg, der vor dir liegt.

Die Rauhnächte bieten uns die Möglichkeit, in uns zu gehen, Vergangenes loszulassen und uns auf die kommende Zeit vorzubereiten.
Nutze diese Zeit der inneren Einkehr und Reflektion, um dich auf ein erfülltes Jahr 2024 vorzubereiten.

Gönn dir diese Zeit der Besinnung. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ganz neue Seiten an dir?

Let the magic happen, baby.

Alles Liebe,

Sandra